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Channel: RAUMPLANUNG
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Ganz schön schräg – Decke mit Charme

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Problemzone oder pompöses Eckchen – Räume mit Dachschrägen sind des einen Freud, des anderen Leid. Sind sie einmal da, hilft alles Wegreden nichts, konstruktive Ideen müssen her! Schon wenige Klicks durchs Internet lassen vor allem eine Botschaft verlauten: zwar hat man ganz sicher weniger Stellfläche zur Verfügung, dafür aber in wenigen Handgriffen ein wohnliches Stück Individualität.

Wir haben uns auf die Suche nach kleinen Tipps und Tricks rund um die Gestaltung von Dachschrägen begeben und einiges gefunden: funktionale Wunderwerke für Raumnutzer mit gewissem Pragmatismus, aber auch kleine Kreativoasen für Individualisten.

Der Klassiker: Dachschrägen als Stauraumwunder.

Tiefer Kniestock, tote Ecke? Weit gefehlt. Es lässt sich vielleicht nicht unbedingt ein gewöhnlicher Kleiderschrank an die Wand stellen, aber Stauraum findet seinen Raum – wenn man ihn nur lässt.

Wer modulare Regalsysteme mag, der wird den USM Haller Konfigurator lieben. In wenigen Klicks kann man sich sein Wunschobjekt zusammenbauen  und auch über das Innenleben desselben entscheiden. Solch ein Regal findet schnell seinen Platz in der Kategorie „Lieblingsstück“ und ist nicht nur in der virtuellen Welt ein Hingucker.USM Regal in Treppenform - passend für die Dachschräge
Im Internet konfiguriert, passendes CAD-Modell in den pCon.planner geladen. Wer sich für die technische Lösung dahinter interessiert, ist gerne zum Weiterlesen eingeladen.

Mehr Stauraum gewünscht? Dann bieten sich Schranksysteme nach Maß an, ob vom Hersteller geliefert oder eigens gebaut. Angepasste Schränke lassen keinen Zweifel daran, dass sie in den Raum gehören, weil sie weder den Beinen noch dem Auge im Weg stehen. Und weil sie sich so schön in den Raum einfügen, ist selbst der kleinste Einbauschrank in seiner Raumwirkung ganz groß.Ausziehbare Schränke - Dachschrägen als Stauraumwunder
Hier zu sehen: ein Einbauschrank der Marke Eigenbau. Konstruiert mit dem pCon-Raumplaner.

Optische Vergrößerung des Raumes durch filigrane Möbel oder optimale Platzausbeute durch Einbauschränke? Das Schöne: Alles ist möglich.

Für Gemütliche: Dachschrägen als Rückzugsorte.

Dachschrägen eignen sich hervorragend zum Bau gemütlicher Nester. Und das auf ziemlich vielfältige Art und Weise. Keine Angst vorm Kopfstoßen muss haben, wer sich unter die Schräge legt. Egal ob in ein Bett im Schlafzimmer oder eine Badewanne im Bad – liegend sorgt die nach oben hin räumliche Begrenzung durch eine Dachschräge für Geborgenheit. Im Idealfall trägt die Schräge ein Fenster, durch welches man den Vögeln und Sternen hinterhergucken kann.

Und auch unsere Jüngsten freuen sich über kleine individuelle Rückzugsorte. Vielleicht so eines?

Hingucker im Kinderzimmer
Käse ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber er lockt Mäuse an. Ein kleines Paradies für Kinder. Gefunden auf deavita.com.

Für Kreative: Akzentuierte Dachschrägen für den Wow-Effekt.

Kaum einer wünscht sich nicht einen Hingucker in seiner Lebens- und/oder Arbeitsstätte. Der eine vielleicht, weil er von eher weniger aufgeräumten Ecken ablenken möchte, der andere aber ganz sicher, weil er sich davon inspiriert oder einfach nur angekommen fühlt. Ein einfacher Weg zum Blickfang ist es, farbliche Akzente an den Wänden zu setzen. Das kann durch Wandfarbe ganz allgemein geschehen, oder aber durch dekorative Akzente wie Wandtattoos und Bilder.Interessante Effekte dank farbiger Dachschrägen
Oft gesehen: Die von Dachschrägen beschnittene Wand ist mit Farbe betont. Bleiben die Schrägen selber hell, wirken sie weniger erdrückend und machen das ganze Setting wohnlicher.

Wer auf das i-Tüpfelchen nicht verzichten kann, der setzt durch gezielte Ausleuchtung den letzten Feinschliff. Wir empfehlen, na klar: Vorher in der virtuellen Welt testen! Im Raumplaner lassen sich Möbelstücke mit einem Finger bewegen – nur die wenigsten schaffen das auch in der Realität. ;)

Doch vor der Ausgestaltung kommt die Dachschräge selbst. Und wie sich diese mit dem pCon.planner umsetzen lässt, verraten wir in der kommenden Woche. Dann gibt es nämlich endlich mal wieder ein neues Tutorial auf die Augen! :) Also: Dranbleiben!


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